Hello, ich bin Sina! Coachin & childfree by choice!

Meine Vision: Ein ganz und gar selbstbestimmtes und kompromissloses Leben für Frauen – auch ohne Kinder!

Lass mich raten: Alle in deinem Umkreis gründen gerade eine Familie und du stehst daneben und weißt nicht, ob dieser Lebensentwurf für dich infrage kommt?

Ich verrat dir was: Vor ein paar Jahren ging es mir haargenau so.

Meinen Weg aus der K-Fragen – Krise hin zu einem Leben, dass sich 100% nach mir anfühlt, kannst du hier nachlesen.

Denn meine eigene Entscheidung für ein kinderfreies Leben steht heute unerschütterlich wie ein Fels. Doch ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als sich das ganz und gar nicht so angefühlt hat.

Kein Kinderwunsch: Warum verdammt nochmal fühle ich es immer noch nicht?

Es gibt diese Frauen, die wissen schon als kleines Mädchen, dass sie niemals Kinder wollen. Die über sich sagen: „Ich konnte noch nicht mal mit Puppen etwas anfangen!“ Soweit, so klar. Ich hingegen fand Puppen ganz cool und bin bis in meine 20er einfach unreflektiert davon ausgegangen, dass ich irgendwann Mutter werde. Wie „man“ das halt so macht.

Bei vielen meiner Freund*innen fiel früh der Startschuss für die Familienplanung. Ich selbst war eher die, die auf der Babyparty bei zwei Gläsern Pinot Grigio das Geschehen aus Distanz und ein wenig skeptisch beobachtete. Klar hab ich mich mitgefreut. Bin ja schließlich eine gute Freundin und irgendwann würde ich ja dann auch einmal „so weit“ sein…oder?

Ich wurde 30 und Babynews von Freundinnen gab es mittlerweile gefühlt im Wochentakt. Ich selbst war immer noch nicht „so weit“. Um ehrlich zu sein, war ich nicht einmal unterwegs, um bei diesem Bild zu bleiben.

So langsam aber sicher schlichen sich in meinem Kopf Zweifel ein. Allen voran die Frage, warum ich „es“ noch immer nicht fühlte.

Ich schob die Gedanken beiseite. Verdrängte. Konzentrierte mich auf Reisen, auf Hobbys, auf Freunde, auf Weiterbildung und persönliche Weiterentwicklung. Auf die vielen schönen Dinge in meinem Leben eben.

Ganz ehrlich: Mir fehlte rein gar nichts. Nada. Und das war für mich auch schon immer der entscheidende Punkt.

Denn warum sollte ich etwas an meinem Leben verändern, wenn ich damit glücklich war, nur weil die Gesellschaft dies von mir erwartete?
Das fühlte sich so unglaublich falsch an. Wäre das nicht irgendwie Wahnsinn?

Ich sah mich eher die Alpen überqueren, als mein Kind bei seinen ersten Schritten zu begleiten

Weitere Monate und Jahre zogen vorbei. Weder tauchte ein Kinderwunsch in mir auf, noch hörte ich irgendein Ticken.

Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich die K-Frage einfach ausgesessen, weg-ignoriert. Es hätte einfach alles so weiter gehen können, wie es bis dahin gewesen war.

Doch sie war wie ein Wasserball, den ich mit voller Kraft unter der Oberfläche hielt: mit jedem Foto von einem positiven Schwangerschaftstest oder einem Säugling in einem WhatsApp Chat, knallte sie mit voller Wucht nach oben.

Umso mehr mein Umfeld im Familienleben ankam, desto weiter entfernte ich mich gedanklich davon, dass dieser Lebensentwurf auch meiner sein könnte.

Um es mal bildlich zu machen: Ich sah mich vor meinem geistigen Auge eher die Alpen allein überqueren, als mein Kind bei seinen ersten Schritten zu begleiten.

Ich will das nicht nur jetzt nicht, sondern nie!

Aus diesem verschwommenen Bild der Unsicherheit wurde die kristallklare Erkenntnis:

Ich will das nicht. Und zwar nicht nur jetzt nicht, sondern nie.

Es war einfach dieses ganz instinktive Wissen, dass es nicht mein Ding ist.

Klingt simpel? War aber verdammt kompliziert.

Ich wurde gefragt. Ständig. Wann es „soweit sei“, ob „schon etwas unterwegs sei“ und noch Weiteres. Von Freund*innen, von Kolleg*innen, von Familie, sogar von flüchtigen Bekannten. Es fiel mir so unendlich schwer, darauf zu antworten und so wählte ich meist Ausflüchte oder machte irgendeinen Witz draus.

Denn so felsenfest die Entscheidung nach diesem ewigen Hin und Her nun innerlich für mich stand, so wenig fühlte ich mich bereit, damit nach “draußen” zu gehen.

Zu hoch erschienen mir die gesellschaftlichen Erwartungen und die Gefahr, jemanden zu enttäuschen. Absurderweise erschien mir das Ganze damals wie so eine Art „dunkles Geheimnis“. Mir war klar, irgendwann müsste es raus. Doch ich wollte damit so lang wie möglich warten.

Für dieses Leben gibt es keine Schablone.

Und da war noch etwas. Die Anzahl meiner Freundinnen, die wie ich kinderlos lebten, schrumpfte auf ein Minimum. Ich fühlte mich oft wie ein Metal Freak, der sich auf ein Justin Bieber Konzert verirrt hat. Eins wusste ich sicher: Wenn ich das wirklich durchzog, müsste ich für gleichgesinnte Wegbegleitung sorgen.

Mehr noch: Mir wurde deutlich, dass die Entscheidung für ein Leben ohne Kinder die Entscheidung für ein Leben ist, für das es keine Schablonen gibt. Und ein Teil von mir hat schon damals verstanden, was für ein Geschenk das ist.

Denn natürlich hatte ich Ideen, was ich für mein Leben wollte, und zwar nicht zu knapp.
Ich sah all diese großartigen Möglichkeiten vor mir.

Die Freiheit, die Unabhängigkeit. Ich würde machen können, was ich wollte.
Sonntags 12 Uhr im Bett liegen? No problem.
Spontan verreisen? Wo ist meine Kreditkarte?

Doch ich traute mich nicht, Pläne zu machen, da diese Unfähigkeit, zu meiner Entscheidung zu stehen mich noch blockierte.
Immer wieder schlichen sich Zweifel ein. Es war, als hinge ich in einer Warteschleife. Und täglich grüßt das Murmeltier.

Was ich zu diesem Zeitpunkt so gut hätte gebrauchen können, wäre eine neutrale Person gewesen, mit der ich all das hätte besprechen können. Die mich verstanden hätte, die auf meiner Seite gewesen wäre. Einen Menschen, vor dem ich mein Gedankenchaos wie ein Puzzle hätte ausschütten und Teil für Teil zusammenstecken können. Denn ich hatte dauerhaft das Gefühl, mit niemandem über dieses Thema sprechen zu können.

Heute weiß ich, dass ich Jahre meines Lebens damit verkompliziert habe, Runde um Runde im Gedankenkarussell zu sitzen.

Heute weiß ich: Ich muss gar nichts.

Irgendwann, nach Jahren, kam der Tag, an dem ich in meinen Überlegungen einen Punkt machte. An diesem Tag entschied ich:
“Es reicht jetzt! Ich will weitergehen. Ich stehe ab sofort zu mir und meiner Entscheidung! Ich bestimme selbst!”

Das war der Gamechanger. Ich verstand: Das hier ist verdammt nochmal mein Leben. Nur meins.

Das bedeutet, all meine Entscheidungen, egal worum es dabei geht, müssen vereinbar sein mit meiner ganz persönlichen Vorstellung von einem selbstbestimmten Leben. Ich muss weder jemandem einen Gefallen tun, noch die Erwartungen der Gesellschaft oder anderer Menschen erfüllen.

Ich weiß, diese Wahrheit gilt für jede von uns. Hell yes, let that sink in!

Es war tatsächlich diese scheinbar simple Erkenntnis, diese plötzliche Klarheit, die den Knoten platzen ließ. Nachdem ich selbst verstanden hatte, worum es für mich ging, begann ich wie selbstverständlich über meine Entscheidung für ein kinderfreies Leben zu sprechen.

Und ich stellte fest, dass mir die Reaktionen im Außen egal waren, weil meine innere Haltung fest stand und mir Halt gab.

Hinter dieser Entscheidung liegt unendliche Freiheit!

And here we are!

In zahlreichen Gesprächen und Coachings mit kinderfreien oder noch nicht entschiedenen Frauen habe ich bemerkt:
Wir sprechen noch immer zu wenig über unsere Lebensrealität; über unsere Träume, Wünsche und Herausforderungen. Denn die unterscheiden sich eben häufig von denen der Menschen, die bewusst mit Kindern leben. Und das ist auch völlig okay.

Weiterhin gibt es nur vereinzelt Beispiele von Frauen, die selbstbewusst ihre Entscheidung für ein kinderfreies Leben vertreten. Dabei sind wir viele und es wird Zeit, dass wir uns verbinden und für uns einstehen. Den uns zustehenden Platz in der Gesellschaft dürfen wir uns selbst schaffen und besetzen.

Denn es braucht Mut und Fantasie sich bewusst und kompromisslos für ein Leben zu entscheiden, für das es nur wenige Vorlagen gibt.
Über diese Angst im Hinterkopf hinauszugehen etwas zu verpassen, oder sich „falsch“ zu entscheiden.

Doch ist die Entscheidung einmal getroffen, liegt dahinter wahrhaftige und unendliche Freiheit.
Die Möglichkeit, ein ganz und gar selbstbestimmtes Leben ohne Kompromisse zu gestalten.

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Willkommen in meinem kinderfreien Universum

Karaoke Star 👩‍🎤

Musik ist mein Leben und ich LIEBE Karaoke.

Wenn ich mit meiner besten Freundin bei Karaoke am Start bin, singen wir immer "Ironic" von Alanis Morissette!

Chaos Queen 🥳

Obwohl ich im Coaching gern strukturiert vorgehe, kann es bei mir privat gern mal ein bisschen chaotisch werden.

So kommt es, dass ich ein paar Schuhe besitze, bei dem der linke und der rechte Schuhe jeweils unterschiedliche Größen haben. Ich hatte zwei Größen bestellt, beide anprobiert und was dann beim Verpacken der Retouren passiert ist...nobody knows 😅

I ❤️ Sports! 🤸‍♂️

Als Kind habe ich gefühlt 100 Sportarten ausprobiert und alle gehasst. Wer fühlt´s ?

In 2015 entdeckte ich dann zunächst das Laufen für mich, in 2016 kamen HIIT und Krafttraining dazu. Seitdem gehört Sport für mich zu meiner festen Routine!

Auf meiner Bucket-List steht ein Marathon und ich habe schon an mehreren Hindernisläufen teilgenommen!

Ein Herzschlag zu meinen Füßen! 🐶

Mich begleitet seit 12 Jahren der Herzschlag zu meinen Füßen, meine Chihuahua-Dame "Laney".

Der Film "Legally Blonde" hat mich als Teenager dazu inspiriert, unbedingt einen Chihuahua haben zu wollen. 😅 Und wie ich halt so bin, wenn ich etwas wirklich will, kam Laney ein paar Jahre danach in mein Leben. Es ist wundervoll, sie noch immer an meiner Seite zu haben und sie hat mir über all die Jahre mindestens so viel beigebracht, wie ich ihr!
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